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Die FDP hat die Bezeichnung Liberal aufgegeben. Sie nennt sich nun ein “Freie Demokraten”. Eine interessante historische Parallele und ein Widerspruch in sich.  Read the rest of this entry »

Damit wir uns klar sind: der Islam gehört zu Deutschland. Aber die bestialische Tat, bei der ein 19 Jähriger Berliner erst das Kind im Mutterleib seiner Ex-Freundin abstach, um die dann zu verbrennen, hat wahrscheinlich gar nichts mit dem Islam zu tun, sagen die Strafverfolgungsbehörden im vorauseilenden Appeasement.  Zwar ist das Mädchen, das den gleichaltrigen Mörder wohl seit zwei Jahren gekannt hat, zum Islam übergetreten, aber doch (Anmerkung des Autors) bestimmt nicht wegen ihm. Die Staatsanwaltschaft Berlin geht von einer Beziehungstat aus. Nur welche Beziehung zu was oder wem die Täter  zu solch einer Barbarei trieb, bleibt im Ungewissen. Der Bericht des Tagesspiegels ist es, der mich in seiner scheinobjektiven Relativierung einer wahrscheinlich religiös motivierten Greueltat aus einem Kulturkreis, in der die Frauenquote allenfalls die Anzahl der Ehefrauen pro Mann bezeichnet, mehr als nur erschaudern lässt. Read the rest of this entry »

Das ist ein echter Skandal: John Boehner, Chef des Repräsentantenhauses, lädt Benjamin Netanjahu ein, vor dem Haus zu reden. Netanjahu nimmt die Einladung an und das Weiße Haus und Präsident Obama werden nicht informiert. Jetzt schimpft man über einen Bruch des Protokolls und laut Spiegel Online erwartet der Präsident über den Inhalt Netanjahus Rede vorab in Kenntniss gesetzt zu werden.

Die Story hat aber eine Vorgeschichte: Obama hat in den letzten Jahren alles getan, um Benjamin Netanjahu seine Abneigung zu demonstrieren. Mal muss er durch den Hintereingang ins Weiße Haus schleichen, um anschließend nicht vom Präsidenten sondern seinem Vize empfangen zu werden, mal wird er von Mitgliedern der Stabes im Weißen Haus als “Feigling” oder “Hühnerscheiße” tituliert.

Dass Netanjahu keine große Lust mehr hat, mit Obama und seinen Leuten zu reden, sollte niemanden wundern. Zuallerletzt das Weiße Haus.

Die Überschrift bei Welt Online lautet “Muslime demonstrieren für die Pressefreiheit“. Warum auch nicht? Aber hier der Witz bei der Sache: “Demonstriert” haben lediglich 50 DITIB-Funktionäre vor Zeitungs- und Fernsehredaktionen, die auf diese Weise wunderbare kostenlose PR bekommen haben. Gleichzeitig hat die türkische Regierung, der die DITIB untersteht, Zeitungslieferungen durchsuchen lassen, in denen die Titelseite der aktuellen Ausgabe von Charlie Hebdo vermutet wurde und gibt dem Satiremagazin die Schuld an dem Terroranschlag.

Während die islamistische Regierung in Ankara knallhart ihr Programm der Entwestlichung und Islamisierung fortführt, lässt sie ihre als “Vertreter der Muslime” auftretenden Agenten im Ausland mit billigen Tricks für positive Schlagzeilen sorgen. Widersprüche bleiben da natürlich nicht aus – komisch nur, dass die hiesige Presse das so gar nicht merken möchte und die Politik diese Leute regelmäßig hofiert.

Hier sieht man, auf wen das Wörtchen islamophob wirklich zutrifft: Die Medien haben so eine Schweineangst vor irgendwelchen Terroristen, dass sie sich von ihnen die Art der Berichterstattung diktieren lassen. Verdeckt wird ihre Feigheit und ihre Angst vor dem Islam, der für sie tatsächlich gleich Terrorismus ist, denn die Terroristen setzen ihnen den Maßstab für den Umgang mit Muslimen, durch das vorgeschobene Argument, man wolle die Gefühle “der Muslime” nicht verletzen.

Da können sie noch hundertmal “Je suis Charlie” irgendwo hinschreiben oder sagen – sie sind es nicht! Die ermordeten Charlie Hebdo-Macher hatten keinen Schiss, ihre Zeichnungen zu zeigen.

Das Establishment macht gegen *GIDA mobil. Dabei wird nicht etwa die inhaltliche Auseinandersetzung gesucht sondern dämonisiert. Sie wirft Menschen vor, die sich vor der fürchten, dass sie auch dann demonstrieren, wenn islamistische Terroriten reihenweise Menschen niedermetzeln. Die Art und Weise der Berichterstattung ist eine Self-Fullfilling Prophecy:  Die Presse berichtet subjektiv und bestätigt so den überzogenen Vorwurf der “Lügenpresse”.  Read the rest of this entry »

Ob die Morde und Attentate von Paris hätten verhindert werden können, ist eine gute Frage. Sicher ist allerdings, dass sie nicht einer Gesetzeslücke bekannt sind. Sie standen auf diversen Terror-Listen und mindestens zwei der feigen Mörder hatten schon mit den schwedischen Gardinen Bekanntschaft gemacht. Die Vorratsdatenspeicherung gibt es schon in Frankreich. Und wie die Autofahrt der Attentäter zum Tatort belegt, hätte man das auch nicht durch eine Fluggastdatenspeicherung verhindern können. Die Mörder waren Pariser.  Read the rest of this entry »

Leipzig

“Das Zeigen sognannter Mohammed-Karikaturen oder anderer den Islam oder andere Religionen beschimpfender oder  verunglimpfender Plakate… ist untersagt.” Das ist behördliche Leichenschändung der Opfer von Paris und nacheilender Gehorsam, der die Mörder adelt. Wer  in diesem Land den Eindruck haben könnte, seine Islamisierung sei bereits eingetreten, der wird mit einem solchen Verbot bestätigt. Die Meinungsfreiheit ist in Gefahr. Die Stadt Leipzig setzt bei der “LEGIDA”-Demonstration die Scharia durch.  Read the rest of this entry »

Am Vorabend des Sabbat  wurde in Paris ein jüdisches Geschäft von einem Verbrecher überfallen. Vier Menschen wurden von ihm sofort erschossen. Französische Juden. Das hat er selbst in einem Radiointerview bestätigt.  Das war kein Kolletaralschaden, sondern Absicht. Dass die anderen überlebten, liegt nur daran, dass der Antisemit, der den Laden überfiel, sie als Geiseln brauchen wollte.  Read the rest of this entry »

Die Demonstration etwas weniger offener deutscher Kderleinbürger findet scheinbar ihre Rechtfertigung im Pariser Attentat. Aber kein Gott kann was für die Verbrechen, die in seinem Namen begangen werden. Das gilt auch für den der Christen. Trotzdem sollte man sich mit dem Verhältnis des Islam zu den Islamisten auseinandersetzten.  Read the rest of this entry »

Gerhard Schröders Leistung als Bundeskanzler wird weithin unterschätzt. Und Rot-Grün erwies sich als liberale Reformregierung, deren Dividende Schwarz-Gelb und Schwarz-Rot wieder mit vollen Händen ausgibt. Dabei wird weithin vergessen, warum die Hartz-Reformen ein Erfolg war. Schröder hob die Wohlstandsgarantie für die Mittelschicht auf. Read the rest of this entry »