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Die Juden sind das einzige Beispiel in der Geschichte, dass die Religion ein Genom am Leben erhalten hat. Dadurch, dass die Juden sich an die Gesetze der Thora gehalten und nur untereinander geheiratet haben, haben sie ihre “Jüdischkeit” gerettet. Die Kultur hat die Genetik bewahrt. Read the rest of this entry »

Dieses Problem hatte Sarrazin gestern auch angesprochen. Nach den Reaktionen des Panels handelte es sich um eine rechtsradikale Lüge. Schön wär’s:

The greatest taboo: One woman lifts the lid on on the tragic genetic consequences of when first cousins marry

Beckmann hat es mal wieder geschafft: Zum einen hat er den Star dieser Tage, Thilo Sarrazin, zu Gast, zum anderen hat sich der norddeutsche Schmierlappen entsprechend abgesichert und genau die richtige Gästekombo eingeladen, damit von Rassisten-Thilo bloß nix auf das weiße NDR-Jäckchen abfärbt. An Beckmanns Tisch nahmen Platz: Aygül Özkan, die kultursensible Medienbändigerin, Ranga Yogeshwar, der der lustige Pausenclown des NDR, Öko-Tante Renate Kühnast, Sprechautomat Olaf Scholz und Olaf Sonnenburg, der den Vogel eigentlich abschoss und sich als Ossi im Westen indirekt als Migrant bezeichnete. Zwischendurch wurde noch die iranischstämmige Wissenschaftlerin Naika Foroutan eingeblendet. Besser kann von der Thematik eigentlich nicht abgelenkt werden, nach 75 Minuten zelebriertem Cordon-Sanitaire fehlte nur noch das gemeinsame Absingen des Kumbayah.

PS: Wer legte zumindest heute ein größeres Augenmerk auf Blut und Rasse? Sarrazin oder eine Redaktion, die dreieinhalb von sechs Gästen lediglich nach der Abstammung ihrer Eltern auswählte?

Diese Slide-Show geht auf eine US-Schule zurück, die sie erstellte, um ein neues Schulkonzept zu erarbeiten. Diese Aktualisierung ist auch schon wieder veraltet. Sie stammt von 2008. Myspace dürfte mittlerweile mehr Mitglieder haben als Brasilien Einwohner. Nichts desto trotz. Wer sich um die Zukunft des Landes sorgt, muss das erstmal wissen und dann praktikable Schlüsse draus ziehen.

Nur redet davon keiner.

Mit Thilo Sarrazin war ich selten einer Meinung. Die von ihm wesentlich mitgestaltete deutsch-deutsche Währungsunion halte ich für einen großen Fehler. Und die Tatsache, dass er die Berliner Bankgesellschaft nicht in die wohlverdiente Insolvenz schickte sondern aus Steuergeldern finanzierte, hatte die Folge, dass meine Tochter auf ihrer vorbildlichen Ganztagsschule von morgens bis um vier Uhr nachmittags nicht auf´s Klo ging. Weil die Toiletten so heruntergekommen und versifft waren, dass sie sich davor ekelte. Ansonsten vertritt der Mann eher etatistische und keynesianistische Ansichten, die ich nicht vertrete. Allerdings habe ich mich später über seine Spitzfindigkeit amüsiert, als er einen Speiseplan für Hartz-IV Empfänger entwarf oder ihnen bei kalten Außentemparaturen das Tragen warmer Pullover empfahl (was in meiner Familie Usus ist, weil das Heizöl auch dann teuer ist, wenn es billig zu sein scheint.). Auch das, was ich aus seinem Buch kenne, teile ich nicht in allen Punkten. Read the rest of this entry »

Spiegel Online hat mal wieder eine perfekte Schlagzeile: Mächtiger Rabbi wünscht allen Palästinensern die “Pest”. Unglaublich, nur bei den Juden gibt es Kleriker, die ihren Draht zu Gott für Mordwünsche und Todesflüche verwenden! Oder? Nicht ganz. Vor kurzem sogar in Frankreich: Priester betet für Sarkozy-Herzinfarkt. Aber sonst kann die Welt wirklich beruhigt sein, dass vor allem von Seiten muslimischer Länder nie mit Auslöschung, Tod oder Vernichtung gedroht wird. Das sind nämlich immer nur Übersetzungsfehler!

“Sarrazins Juden-Thesen empören die Bundesregierung” titelt SPON an erster Stelle. Und Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrates der Juden meint: „Wer die Juden über ihr Erbgut zu definieren versucht, auch wenn das vermeintlich positiv gemeint ist, erliegt einem Rassenwahn, den das Judentum nicht teilt.” Damit stellt Kramer, dem der zukünftige Präsident Graumann mit der Bemerkung in der Süddeutschen beispringt, Sarrazin stütze sich auf “die nationalsozialistische Rassentheorie”, nicht mehr in Frage als die Existenzberechtigung des Staates Israel, wie unter anderem vor einiger Zeit in der Süddeutschen und im Tagesspiegel zu lesen war. Read the rest of this entry »

Im Spiegel wird eine Kundgebung der Gruppierung “Rechtspopulismus stoppen!” zur Vorstellung von Thilo Sarrazins Buch angekündigt. Mit dabei sind – neben den üblichen Linken – ein paar der größten Unterstützer (ausländischer) Rassisten, Antisemiten, Frauenschinder und Klerikalfaschisten, die hierzulande meistens aber auf der sozialen, pazifistischen und alternativen Flöte spielen. So finden sich auf der Liste die SED-Mitglieder Sevim Dagdelen und Ulla Jelpke, die aus ihrer Sympathie für den Hisbollah-Paten Nasrallah und der Verachtung von Überlebenden des Holocausts keinen Hehl machen. Außerdem die nützliche Idiotin der türkischen Pro-Gaza Islamisten, Inge Höger, die für den antizionistischen Effekt jede feministische Grundhaltung über Bord warf und sich von religiösen Fanatikern auf ein Frauendeck sperren ließ. Außerdem Högers Unterstützer von der DFG-VK, Dilek, die Frau von Völkermordleugner Kenan Kolat, Tülin Duman, Chefin von GLADT e.V., die Homosexualität nur unbedenklichen politischen Mitgenossen zugestehen möchte, Diether Dehm aka IM Willy aka IM Dieter und natürlich viele andere Mitglieder der Schießbefehlpartei.

Die Liste bietet ein Panoptikum sozialistischer Überzeugungstäter der unterschiedlichsten Art. Durchsehen und wundern, wer solche Feinde hat, kann noch so viel Blödsinn aufschreiben. Irgendeinen richtig empfindlichen Nerv hat er getroffen!

Deutschlands bekannteste Alkoholfahrerin, ehemalige Landesbischöfin und Chefprotestantin meldet sich mal wieder zu Wort. “Endlich”, werden viele denken, die nach dem erschütternden sozialen Abstieg der Frau Käßmann in eine eigens für sie geschaffene Professur schon damit gerechnet hatten, künftig auf die weise Hirtentätigkeit der hannoverschen Labertheologin verzichten zu müssen. Merkwürdig ist sie aber schon, die 180°-Wendung, die Käßmann hier offenbart. Noch vor kurzem wünschte sie sich die westlichen Soldaten weg aus Afghanistan und damit den Afghanen die Taliban wieder auf den Hals, heute sieht sie nach Deutschland eingewanderte Muslime in der Situation der Juden unter den Nationalsozialisten: Read the rest of this entry »

Schon der Name. Im Sommer unerträgliche Schwüle im versmogten Talkessel, der von 12-spurigen Bahngleisen und sechsspurigen Stadtringen zerteilt wird. Rund um das “Schloß” eine “Fußgängerzone zu deren High-Lights neben der obligaten H&M und Starbucks- auch eine New-Yorker-Filiale gehört. Das ist keine Stadt sondern die Ansammlung städtebaulicher Sünden der Sechziger und Siebziger Jahre. Dass sich eine vermutlich militante Minderheit dagegen wehrt, dass durch die Verlegung der Gleise neue Parks und Stadtviertel entstehen, macht den gelegentlichen Besucher der Schwaben-Metropole fassungslos. Read the rest of this entry »

Ulrike Hermann erkennt in der taz die Schattenseite von Hartz-IV sehr genau: Durch die Auflage von staatlichen Wohlfahrtsprogrammen gewinnen Behörden beträchtliche Macht über den Bedürftigen und tiefe Einblicke in sein Privatleben. Ein unvermeidlicher Nebeneffekt bei der effizienten Organisation der Mittellosigkeit – je besser das Sozialsystem für das Endziel “soziale Gerechtigkeit” ausgestattet wird, desto schlechter wird es um die Freiheit des Versorgten stehen. Read the rest of this entry »

Heute wäre Mutter Theresa 100 Jahre alt geworden. In diesem Buch steht, warum die Frau mit Sicherheit keine Heilige war und eher als religiöse Fanatikerin einzustufen ist.

Wenn wie heute eine Rakete aus Hamastan in Israel in´s Leere trifft, ist das keine Meldung wert. Wenn letzte Woche zwei israelische Soldaten von einer anderen getroffen werden, steht auch nichts drin. Die Berichterstattung setzt erst bei einer natürlich völlig unangemessenen “Reaktion” Israels ein, wenn die IDF Waffenfabriken, -lager und Terroristen bombardieren. Zielgenau

In Berlin werden 20 Prozent aller Gewalttaten von nur 1000 türkischen und arabischen jugendlichen Tätern begangen, eine Bevölkerungsgruppe, die 0,3 Promille der gesamten Berliner Bevölkerung stellt. Aber im Integrationsbericht der Bundesregierung wird deren Kriminalität relativiert. Read the rest of this entry »

IM Czerny alias Lothar dé Maziere behauptet, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen. Für einen seinerzeit etablierten Rechtsanwalt, der mit einem solchen Statement sein eigenes Wirken in Frage stellt, ist das eine verständliche Aussage. Grundfalsch ist sie trotzdem. Read the rest of this entry »