The open society is one in which men have learned to be to some extent critical of taboos, and to base decisions on the authority of their own intelligence.
Karl Popper
Der Name ist Programm.
Weil eine offenen Gesellschaft nicht das gleiche ist wie eine geschlossene Abteilung behalten wir uns Maßnahmen gegen Trollereien ausdrücklich vor.
38 comments
Comments feed for this article
10. February 2010 at 17:50
Donauwelle
Hier fehlt was: http://wordpress.org/extend/plugins/get-recent-comments/
27. February 2010 at 10:39
lalibertine
@Donauwelle: Wir sind bei wordpress.com nicht .org
8. June 2010 at 08:40
Donauwelle
Es ist ein Nachteil dieses Produkts dass Funktionen wie diese nur zahlenden Kunden bereitgestellt werden. Ich weiß nicht was es kostet etwa eine ergonomische Kommentarvorschau zu erwerben, um Flüchtigkeitsfehler korrigieren zu können, aber ich weiß dass ich nicht weiter mit Material arbeiten mag das gezielt unzulänglich gehalten wird um einen Konsumanreiz herzustellen.
9. June 2010 at 21:56
Donauwelle
…
26. February 2010 at 21:05
haolamde
Herzlichen Glückwunsch zum Neustart und Mazel Tov 🙂
1. March 2010 at 22:07
lalibertine
Toda raba 😉
14. May 2010 at 19:54
suedwatch.de
Liebe Freunde der offenen Gesellschaft,
mit Freude haben wir suedwatch.de in Ihrer Link-Liste vorgefunden, wofür wir uns herzlich bedanken. Gerne erwidern wir das und haben unsererseits auch Ihren Blog in unserer Liste aufgenommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr suedwatch-Team
24. June 2010 at 13:36
Donauwelle
In dem knappen Jahr zwischen dem Verfassungsgerichtsurteil, welches den Altbundespräsidenten daran hinderte den Lissabon-Vertrag vor der Wahl zu unterzeichnen, und dessen Rücktritt infolge der immer offensichtlicher werdenden Ungereimtheiten in der Sicherheitspolitik wurde FDOG trotz seines so spektakulär umstrittenen Blogvaters einflußreicher als PI. Das Ende der Ära Steinmeier, der Auszug der Linken aus der babylonischen Gefangenschaft der Industriepolitik, sowie die Installierung der Regierung der ökologischen Insolvenz fallen in diese interessante Zeit, aber auch der autoritär degenerierte Generationenwechsel bei den Konservativen, die parlamentarische Selbstentmündigung in der Frage der Verfassungsgebung, sowie der Siegeszug der außerparlamentarischen Außenpolitik. Insgesamt lässt sich der Zeitraum, über den ich dieses Blog kommentierend begleitet habe, als Phase des kritischen Dialogs mit den Köpfen des deutschen Kapitalismus charakterisieren, wenn nicht gar als dessen als gescheitert anzusehender Versuch.
Spätestens seit das Staatsoberhaupt endlich die für solche Fälle vorgesehene Notbremse betätigt hat, hat jedoch hier eine Art Kalter Krieg gegen sich selbst Einzug gehalten, der es zuletzt sogar unmöglich machte dass technische Unzulänglichkeiten mit gegenseitiger Hilfe kompensiert werden konnten. Mit dieser Einstellung kann man vielleicht ein in sich geschlossenes Staatsgebilde verwalten, nicht aber eine offene Gesellschaft vor den auch unrechtmäßig Einblick nehmen wollenden Augen der Staatenwelt. Viel fehlt nicht, und es verfestigt sich der Eindruck ausgerechnet die “Freunde der offenen Gesellschaft” hätten als letzte begriffen was gegenwärtig die Schicksalsbedrohung erster Ordnung für die Offenheit der Gesellschaft auf dem Planeten darstellt. Die Bundesregierung sollte den von der Opposition vorgeschlagenen Geheimdienstkoordinator annehmen. Daran ob dies vor oder nach der Neubesetzung des Präsidentenamts geschieht wird sich auch erweisen ob dabei der Osten dem Westen gegenüber in der politischen Bringschuld ist oder umgekehrt. Bis dahin dürfte das schwarz-gelbe Projekt kaum eine Chance haben, aus dem politischen Fegefeuer herauszufinden in welches es durch diese Ereignisse gelangt ist. Auf FDOG liegen daher die Nerven blank, was auch erklären dürfte wieso man dort bis zum heutigen Tag anderen nicht einmal zu gönnen scheint ihre Flüchtigkeitsfehler zu berichtigen.
24. June 2010 at 20:19
lalibertine
Äh…technische Unzulänglichkeiten?
Im Ernst: Worum gehts?
29. June 2010 at 08:32
Donauwelle
Seit seiner Abnabelung vom militärisch-industriellen Komplex befindet sich das Internet in einem permanenten Unabhängigkeitskrieg gegen die sogenannte “Intelligence Community.” Wie schon der Anglizismus andeutet, ist das Mutterland des Netzes hiervon nicht bloß quantitativ am stärksten betroffen, sondern auch qualitativ. Sollte es sich historisch bestätigen was spätestens seit dem online gebuchten Hotelmord als offensichtlicher Verdacht im Raum steht, dass die USA das Internet in der Alten Welt gezielt überwachen, dann hat das für das Selbstverständnis dieser Kultur außergewöhnliche Folgen. Dann kann von einer amerikanischen Unabhängigkeit keine Rede sein, sondern es muss von einer amerikanischen Abhängigkeit gesprochen werden.
Aus der europäischen Perspektive bedeutet dies, sollte unsere Tochterkultur nicht dazu in der Lage sein, unabhängig zu entscheiden ohne dabei die persönlichen Grenzen ihrer Verwandten zu überschreiten, dann ist sie, materielle Hegemonie hin oder her, ein seelischer Pflegefall und keine politische Bezugsgröße. Wer sich nicht darum kümmern mag kann auch nicht beklagen dass der Rest der Welt deswegen sein Internet zur geschlossenen Gesellschaft umbaut, mit all den bekannten Einschränkungen inhaltlicher Freiheiten des einzelnen welche das mit sich bringt. Wenn es die einzige Unabhängigkeit ist die möglich ist, dann ist sie eben trotz aller politischen Schwächen eindeutig im Wettbewerbsvorteil. Übrigens auch bei Themen wie Stalking oder Spamming.
Offenbar kommt hier eine Abwägung zum Tragen sich lieber mit Unzulänglichkeiten abzufinden als sich von einem verräterischen Verbündeten ungewollt dabei beobachten lassen zu müssen wie man mit seinen Fehlern umgeht. Tatsächlich ist es aber meistens so, dass das eine das andere bedingt, und nur eine Lösung nach dem Verursacherprinzip Abhilfe schaffen kann.
25. June 2010 at 19:51
lalibertine
Meine Güte und das alles wegen eines Minimaltippfehlers.
26. June 2010 at 08:50
Donauwelle
Tja, manchmal finde ich auch Deine bevor Du sie korrigierst.
26. June 2010 at 11:09
lalibertine
@Donauwelle: Eben. So schlimm ist das doch nicht.
26. June 2010 at 18:10
Donauwelle
Na also, worauf wartest Du dann noch?
27. June 2010 at 19:00
lalibertine
@Donauwelle: Ich hab doch jetzt Deinen Kommentarwust aufgeräumt oder nicht?
28. June 2010 at 05:19
Donauwelle
Jetzt ist die entsprechende Diskussion wieder übersichtlich. Danke!
27. June 2010 at 20:50
lalibertine
So. Jetzt ist aber genug. Ich bin hier doch nicht die Putzfrau.
28. June 2010 at 05:19
Donauwelle
Keine Panik. Ich würde mir ja selber helfen. Aber Deine Software läßt mich leider nicht…
28. June 2010 at 20:12
lalibertine
Halte Dich mit Meta-Kommentaren bitte in Zukunft etwas zurück.
29. June 2010 at 08:30
Donauwelle
Mach ich. Bin selber überrascht dass dieser sich über so viele Generationen fortpflanzen konnte.
29. June 2010 at 10:48
christianhannover
kiff doch bitte nicht ganz so viel, donauwelle. deine texte klingen mittlerweile wie ein gruß aus der gummizelle!
29. June 2010 at 14:25
Donauwelle
Derartige Anmachen, so unwirklich sie dem Außenstehenden auch erscheinen mögen, verdeutlichen exemplarisch woran das schwarz-gelbe Betriebsklima gegenwärtig lahmt: Fragmente des Realen mischen sich mit denen der Illusion, und neue Fiktionen gehen daraus hervor.
29. June 2010 at 16:32
christianhannover
was deine affinität zu drogen angeht, stütze ich mich lediglich auf deine eigenen -übrigens frei zugänglichen- angaben, mein bester. und auch der letzte artikel klingt so paranoid wie aus einer opiumhölle – zu glauben, dass hier regierungsmitglieder mitbloggen, deutet auf eine zumindest etwas angeschlagene wahrnehmung der realität hin.
29. June 2010 at 18:12
Donauwelle
Oh je. Darf ich aus dieser Aussage schließen, dass der Verfasser weder ein amtierendes Regierungsmitglied noch ein professioneller Drogenfahnder oder ein geschickter Psychologe ist?
29. June 2010 at 18:26
christianhannover
darfst du. denn die deutlichkeit des unsinns, den du hier verzapfst, lässt schlüsse ohne eines dieser ämter oder qualifikationen zu.
29. June 2010 at 20:43
Donauwelle
Du willst sagen, Du meinst ich sollte hier nicht weitermachen? Und was ist wenn das nichts bringt?
29. June 2010 at 23:31
christianhannover
glaub mir, wenn wir dich hier nicht haben wollten, würdest du hier nicht schreiben. aber hier läuft es wie auf dem jahrmarkt: jeder freak bereichert die show.
ich verstehe nur immer noch nicht, dass du deine elaborate unbedingt bei uns veröffentlichen musst. aber genieß das privileg, hier hast du bestimmt mehr leser, als auf deiner eigenen seite.
30. June 2010 at 06:25
Donauwelle
Dieses Blog hat sich einen Namen gesucht, der einen bestimmten gesellschaftlichen Gestaltungsanspruch transportiert. Selbst wenn das von Anfang an nur als Etikettenschwindel gemeint war, kann es vorkommen dass welche versuchen es ernst zu nehmen. Vielleicht wäre eine Umbenennung in “Freakshow der okzidentalen Gefolgschaft” hilfreich. Dann wärst Du mich garantiert los.
29. June 2010 at 21:00
lalibertine
Ach so? Wir wurden enttarnt?
Schön wärs wenn wir Menschen in der B-Reg hätten, die sich “lalibertine” oder “Euckenserbe” als Nicks wählen würden….
Donauwelle-Exegese hat auf mich allerdings einen beruhigenden Einfluss, so ähnlich wie bei anderen Stricken oder Gartenarbeit. Auch wenn ich diesmal offenbar nicht geschnallt habe worum es ging.
29. June 2010 at 23:25
Donauwelle
Ich vermute er hat das darauf bezogen dass ich einen Zusammenhang zwischen seinen Umgangsformen und denen innerhalb der Bundesregierung gesehen habe, weil sich beide zum bürgerlichen Lagerdenken bekennen. Darüber wer im einzelnen wie repräsentativ wirkt meinte ich damit ausdrücklich nichts gesagt zu haben. Dennoch scheint das die Wiederverkehr des Verdrängten ausgelöst haben.
29. June 2010 at 23:28
Donauwelle
[meta] Bitte korrigieren: ausgelöst zu haben. Danke! [/meta]
30. June 2010 at 06:26
Donauwelle
@christianhannover – Deine Halluzinationen sind ermüdend. Selbst wenn ich mich tatsächlich in staatlich verbotenen Geisteszuständen bewegen würde sollte das für eine offene Gesellschaft kein Problem sein. Das autoritäre Bedürfnis welches Dich hier so reflexhaft nach dem immergleichen Totschlagsspruch greifen lässt ist dem Motivationskern der sexualisierten Haßverbrechen eng verwandt. Um es mit dem Bildmaterial der Politprominenz auszudrücken: Du bist nicht Erika Steinbach und ich nicht Volker Beck!
29. June 2010 at 23:35
christianhannover
ich verstehe so gut wie nie, was er sagen möchte. aber er hat schon früher so getan, als seien wir ein blog der aktuellen bundesregierung. dabei habe ich nichts gegen seinen drogenkonsum, aber er sollte für die übrigen leser zumindest erwähnt werden, damit sie ein ganzheitliches bild dieses treuen kommentators erhalten.
30. June 2010 at 06:28
Donauwelle
@christianhannover – Deine Halluzinationen sind ermüdend. Selbst wenn ich mich tatsächlich in staatlich verbotenen Geisteszuständen bewegen würde sollte das für eine offene Gesellschaft kein Problem sein. Das autoritäre Bedürfnis welches Dich hier so reflexhaft nach dem immergleichen Totschlagsspruch greifen lässt ist dem Motivationskern der sexualisierten Haßverbrechen eng verwandt. Um es mit dem Bildmaterial der Politprominenz auszudrücken: Du bist nicht Erika Steinbach und ich nicht Volker Beck.
6. July 2010 at 19:11
Donauwelle
Das Ende der Geduld ist erreicht. Da bei der Korrektur von Flüchtigkeitsfehlern keine menschliche Zusammenarbeit zustandegekommen ist welche die maschinellen Unzulänglichkeiten kompensieren könnte spreche ich den “Freunden der offenen Gesellschaft” hiermit formell mein Mißtrauen aus. Die dreimalige gezielte Entfernung von Metakommentaren ohne diese umzusetzen belegt dass mein Anliegen wider besseres Wissen ignoriert wurde. Dass an diesem elementaren Punkt keine kooperative Lösung erzielbar war ist ein Frühindikator dafür dass der gemeinsam zurückgelegte Weg in Richtung offene Gesellschaft an dieser Stelle endet. Von hier an geht es nur noch ohne Trittbrettfahreraußenpolitik, Geschichtsrevisionismus und Extremismuswahn weiter. Die Entscheidung ob dieses Blog mehr als eine Echokammer für derartigen Irrsinn ist liegt nach wie vor bei seinen Herausgebern, ich meine jedoch wenn diese mich wahlweise für den Stanley McCrystal der deutschen Wirtschaftseliten oder den Wolfgang Neuss der 1989er oder eine Kombination von beidem halten dann halte ich die Opposition für die offenere Gesellschaft. Die Politik kann keine Etikettenschwindel gebrauchen, schon gar nicht zu Lasten derer die sich ihre Freunde nicht aussuchen können. Leben Sie wohl.
16. August 2010 at 00:21
Andreas Wetzig
Bei http://www.heise.de finde ich über “Freunde der offenen Gesellschaft” folgenden Text:
“Nichts ist ja so gruselig im politischen Diskurs wie ein Proselyt, der sich seine neuen Überzeugungen noch selbst einpauken muss, und dazu die Missionierung von anderen als Vehikel benutzt. Und nirgendwo wird diese Technik brachialer gehandhabt als in Deutschland, wo sie auf eine solide Tradition zurückblickt, die mindestens bis zum Polit-Sektenzirkus nach der Pleite der 68er-Revolte zurückreicht. Man sollte meinen, dass Erfahrung ein wenig klüger macht, aber das scheint nicht der Fall zu sein, vor allem bei intelligenten Leuten, die in der Lage sind, ihre neueste Überzeugung jeweils mit gehörigem rhetorischem Aufwand vom Stapel zu lassen. (…)
Und so ist denn auch das “Gründungspamphlet” der “Freunde der offenen Gesellschaft” ein Dokument des sich selbst hinters Licht führenden Intellekts – geistig arm und schlau zugleich, wie es bei Propaganda oft der Fall ist, die hauptsächlich den eigenen Selbstwert verteidigen soll.”
Aber auf http://www.fdogblog.wordpress.com finde ich leider kein Impressum! Wer steht also hinter diesen zum Teil sehr fragwürdigen Veröffentlichungen? Ich werde mich gern beteiligen an Diskussionen. Allerdings wüßte ich gern, mit wem ich es zu tun habe!?
10. July 2011 at 10:58
NOT MY PRESIDENT
“Die Zivilisation ist nicht mehr diese Offenkundigkeit, im Schnellverfahren zu den Eingeborenen transportiert. Freiheit ist nicht mehr der Name, der an die Wände geschrieben wird, auf den nun sein Schatten folgt, der Name »Sicherheit«. Und die Demokratie ist hinreichend bekannt dafür, sich in den reinsten Ausnahmegesetzen aufzulösen.”
.
20. January 2012 at 21:29
esowatchcom
Könnt ihr mal kucken: http://forum.esowatch.com/index.php?topic=7842.0