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Linke aller Coleur können aufatmen: Das Sommerloch bietet noch ein Thema, das sich hervorragend eignet, zu zeigen, dass man auf der Seite der Guten steht. Die Homo-Ehe soll der anderen Ehe gleichgestellt werden. Gestern zeigte das Heute-Journal schon einmal die journalistisch absolut wertvollen Stellungnahmen von Angela Merkel und Norbert Geis gegen jede Form der gleichgeschlechtlichen Verbindung – Statements aus dem Jahr 2001! Nichtsdestotrotz scheint allen (Guten) klar zu sein, dass die angestrebte Gleichstellung kommen muss. Aber hat sich schon einmal jemand überlegt, warum endlosen steuerlichen Ausnahmefällen noch weitere hinzugefügt werden sollen? Read the rest of this entry »
Vor einiger Zeit hat eine Gruppe von linken Akademikern einen Aufruf veröffentlicht, in dem sie vor einer Konfrontation mit dem Iran warnen und eine “Friedenspolitik” gegenüber dem barbarischen Mullah-Regime fordern. In dem Text meinen diese Herrschaften, sie wüssten, was das iranische Volk möchte und was nicht. Da sie gleichzeitig fordern, sich aus den Angelegenheiten des Iran herauszuhalten, darf davon ausgegangen werden, dass die Unterzeichner glauben, der junge Mann auf diesem Video hätte seine Peitschenhiebe für den Genuss von Alkohol verdient oder er wäre damit einverstanden, von einem maskierten Büttel des Staates windelweich geprügelt zu werden.
Hier die Liste der friedensbewegten Allesversteher, die ansonsten schon den Faschismus nahen sehen, wenn sich gewöhnliche Touristen dem Ferienhaus in Südfrankreich nähern oder im Supermarkt der Barolo zu nah beim Tetrapack-Wein steht:
Andreas Buro, Christoph Krämer, Mohssen Massarrat, Franz Alt, Elmar Altvater, Johannes M. Becker, Hanne-Margret Birckenbach, Reiner Braun, Daniela Dahn, Hans-Peter Dürr, Theodor Ebert, Iring Fetscher, Ute Finckh, Johan Galtung, Ulrich Gottstein, Peter Grottian, Matthias Jochheim, Heiko Kauffmann, Karlheinz Koppe, Ekkehart Krippendorff, Wiltrud Roesch-Metzler, Christine Morgenroth, Wolf-Dieter Narr, Oskar Negt, Bahman Nirumand, Norman Paech, Bergrun Richter, Clemens Ronnefeldt, Werner Ruf, Christine Schweitzer, Eva Senghaas-Knobloch, Gert Sommer, Hans von Sponeck, Eckart Spoo, Otmar Steinbicker, Mani Stenner, Peter Strutynski, Helga Tempel, Konrad Tempel, Renate Wanie, Herbert Wulf und Christian Wellmann
Das Studium der Theologie mögen viele Studienanfänger für recht trocken halten, aber dass es möglich ist, protestantische Dogmen und den Suff zu vereinen, zeigt die Ruhr-Universität Bochum. Gestern wurde dort eine neue Honorarprofessur an niemand geringeren als Margot Käßmann, die ehemalige Vorsitzende der EKD und große Afghanistanexpertin, vergeben. Isolde Karle, Dekanin der Evangelisch-Theologischen Fakultät und Inhaberin des Lehrstuhls für Homiletik, Liturgik und Poimenik bemerkte ganz richtig: “Jetzt kriegen wir noch mehr Frauenpower!” (NP von heute) In einer Erklärung der Fakultät wurde Käßmann als “große Impulsgeberin” gewürdigt. Und es dürfte jedem, der einmal eine Universität besucht hat, klar sein, dass Frau Käßmann nun dort angekommen ist, wo sie hingehört: Ersi-Partys, Studentenverbindungen und die umliegenden Kneipen verströmen ein derart feucht-fröhliches Klima, dass sich die ehemalige Bischöfin wahrlich in ihrem Element fühlen dürfte.
Interessantes Detail: Die Frau Dekanin, die nun ihre neue Kollegin feiert, wird auf einer Sonderseite der Universität als eines von 25 weiblichen Vorbildern vorgestellt. Vielleicht sollte man zur Feier des Tages die Professorin Käßmann als Nummer 26 in der Liste aufnehmen. In diesem Sinne: Prost!
Eben endete der zweite Teil des britischen Films “Dschihad in der City” auf Arte. Toll, was für empfindsame Wesen die Dschihadisten sind. Religion ist denen gar nicht so wichtig, sie fühlen sich den ganzen Tag nur gedemütigt, weil im Irak, Libanon und Palästina Menschen ermordet werden, weil die Polizei zu 100% aus Rassisten besteht, weil sie kulturell so zerrüttet sind. Überhaupt handelt es sich bei islamischen Terroristen um echte Feingeister, die sich, bevor sie sich selbst in die Luft jagen, darüber mockieren, dass Kinder in der nähe des Anschlagsortes sind, sich dann aber im Sinne des großen Ganzen doch zu ihrer Tat überwinden, auch wenn ein Geigenkonzert sie ganz kurz zweifeln lässt. Read the rest of this entry »
Im Spiegel wird eine Kundgebung der Gruppierung “Rechtspopulismus stoppen!” zur Vorstellung von Thilo Sarrazins Buch angekündigt. Mit dabei sind – neben den üblichen Linken – ein paar der größten Unterstützer (ausländischer) Rassisten, Antisemiten, Frauenschinder und Klerikalfaschisten, die hierzulande meistens aber auf der sozialen, pazifistischen und alternativen Flöte spielen. So finden sich auf der Liste die SED-Mitglieder Sevim Dagdelen und Ulla Jelpke, die aus ihrer Sympathie für den Hisbollah-Paten Nasrallah und der Verachtung von Überlebenden des Holocausts keinen Hehl machen. Außerdem die nützliche Idiotin der türkischen Pro-Gaza Islamisten, Inge Höger, die für den antizionistischen Effekt jede feministische Grundhaltung über Bord warf und sich von religiösen Fanatikern auf ein Frauendeck sperren ließ. Außerdem Högers Unterstützer von der DFG-VK, Dilek, die Frau von Völkermordleugner Kenan Kolat, Tülin Duman, Chefin von GLADT e.V., die Homosexualität nur unbedenklichen politischen Mitgenossen zugestehen möchte, Diether Dehm aka IM Willy aka IM Dieter und natürlich viele andere Mitglieder der Schießbefehlpartei.
Die Liste bietet ein Panoptikum sozialistischer Überzeugungstäter der unterschiedlichsten Art. Durchsehen und wundern, wer solche Feinde hat, kann noch so viel Blödsinn aufschreiben. Irgendeinen richtig empfindlichen Nerv hat er getroffen!
“Zehn Mitarbeiter eines internationalen Ärzteteams wurden in Afghanistan massakriert, darunter auch eine Deutsche. Unterschätzten die Helfer die Gefahr? Sie setzten auf die Gastfreundschaft ihrer Klienten, hatten aber weder Waffen noch Wachleute dabei.”
Ja, seit Jahren erzählen uns die oben genannten und viele andere Pazifisten, Gutmenschen und Besserwisser, dass die Soldaten Afghanistan verlassen und die zivilen Aufbauhelfer bleiben sollen. Der aktuelle Fall zeigt, was den Helfern dann droht und zumindest die drei genannten Experten für Krieg und Frieden werden es dann mit Sicherheit ganz anders gemeint haben.
Denn der Islam soll tabu sein. Die Schulbuchexpertin Gerdien Jonker findet, dass deutsche Schulbücher das falsche Bild von der Religion des Friedens zeichnen. Der 11. September sollte nach Ansicht von Jonker zum Beispiel nicht in die Rubrik Islam/Islamismus fallen:
“Man hätte die brennenden Türme auch in einen anderen Themenkomplex einordnen können, Kriege in der globalisierten Welt etwa.”
Hätte man, wenn die Terrorpiloten sich nicht enthaart und in Leichengewänder gekleidet hätten, um als islamische Shahids zu sterben. Es handelt sich um kein Klischee, sondern die traurige Wahrheit: Am 11. September haben islamische Eiferer im Namen ihres Gottes ein paar tausend Menschen ermordet. Um eine “Generation von muslimischen Schülern” nicht mit solchen “Schreckensbildern” bedrücken zu müssen, will Frau Jonker eine völlig neue Geschichtsschreibung in Schulbüchern etablieren. Wie die genau aussehen wird, ist noch nicht ganz klar – aber das Thema Islam wird sicherlich im Namen der “Kultursensibilität” gründlich umgeschrieben.