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Henryk M. Broder hat eine gute Idee. Nur funktioniert die leider nicht. Die Israelis, so sein Plan, sollen den Palis einfach dabei helfen, einen eigenen Staat zu gründen. Doch die Israelis sind die letzten, von denen sich die Araber helfen lassen wollten. Und wenn sie einen eigenen Staat wollten, hätten sie den schon lange. Doch dann könnte sich die korrupte Elite nicht länger von der Weltgemeinschaft aushalten lassen. Die US- und UN-Zuwendungen gegen die Erlöse eines Pessach-Bazaars der jüdischen Gemeinschaft Frankfurt/Main zu tauschen, ist keine verlockende Aussicht für Abbas und Kollegen. Auf Solidaritätskonzerte von Irena Wachendorff baut nur der “ein Bustan Kindergarten”. Anders gesagt: ein eigener Staat würde das palästinensische Geschäftsmodell zerstören. Read the rest of this entry »
Dass Spiegel Online diesem Mist einen Artikel widmet ist peinlich, dass so etwas an einer europäischen Universität stattfindet, zeugt von der infantilen Pseudoliebe zu einem Volk, das nur darum geliebt wird, weil seine Gegner die Gegner der gesamten Menschheit sind. Natürlich geht es um die Palästinenser und die Juden, Geißel der Menschheit und Erfinder des Zinses. Read the rest of this entry »
Wenn die auf der Westbank und im Gazastreifen einen eigenen Staat haben wollten, hätten sie ihn längst. In Wahrheit sind es aber ihre politischen Führer, die nicht nur das Existenzrecht Israels verhohlen (Fatah) oder offen (Hamas) in Frage stellen. Sondern das Recht der Israelis und der Juden, im sogenannten “Palästina” zu leben. Aber selbst dann wären zwei Staaten keine Lösung. Read the rest of this entry »
Quelle: Das Nachrichtenmagazin Titanic
Spassbadbauer Schulz kennt sich mit Wasser aus. Deshalb mutet es wie politische Brunnenvergiftung an, wenn er in einer vor der Knesset gehaltenen Rede eine “Frage” formuliert, die ein arabischer Jugendlicher in Ramallah an ihn richtete: Ob es gerecht sei, dass die Israelis viermal so viel Wasser pro Kopf verbrauchen würden, wie die Palästinenser. Hängen blieb: Die Israelis lassen die Bewohner der “Besetzten Gebiete” vertrocknen, während sie selbst sich im kühlen Whirlpool suhlen. Schulz, der als Präsident des Europäischen Parlaments nicht nur 14 Vizepräsidenten hat, die ihn bei der Vorbereitung der Nahost-Reise entlasten, und auch noch über einen Kammerdiener verfügen soll, hätte seinem hauseigenem Kabinett und nicht der Knesset diese Frage stellen müssen. Und das Hätte geantwortet: Israel liefert der palästinensischen Autonomie-Behörde mehr als 53 Millionen Kubikmeter Wasser (mehr als 20 Millionen mehr als im Oslo-Vertrag vereinbart) und subventioniert diese Lieferung mit rund 19 Mio $. Der Wasserverbrauch zwischen Palästinensern und Israelis gleicht sich seit 1967 kontinuierlich an, wobei der israelische sinkt und der arabische steigt. Und rund 20 Millionen Kubikmeter versickern in der maroden palästinensischen Infrastruktur. Die Araber haben auf der Westbank nicht mal eine Kläranlage. Read the rest of this entry »
Können politische Kommentare nicht immer so gut klingen? Gefunden bei Trending Central.
Ha! Da hat sich der hardlinerische Oberjude aber mal so richtig vertan. Der bekannte Brutalinski aus der zionistischen Entität zwischen Jordan und Mittelmeer hat im persischsprachigen Programm der BBC ein Interview gegeben und doch tatsächlich gesagt, er wünsche der iranischen Jugend, Jeans tragen, westliche Musik hören und frei wählen zu können. Read the rest of this entry »
Vor 46 Jahren begann der Sechs-Tage-Krieg. Die israelische Armee hat aus diesem Anlass einen Twitter-Account eröffnet, in dem die Geschehnisse aus dem Jahr 1967 minutengenau getwittert werden. Für Spiegel Online ein unfassbarer Akt der Propaganda, den die Schreiber der Online-Klowand direkt für die eigene Propaganda gegen die zionistische Entität an der Levante nutzt. Eine kurze Zusammenfassung des Kriegsausbruchs klingt dort so: Read the rest of this entry »
“Nur unweit von Gaza tobt ein Bürgerkrieg, dessen Brutalität und Intensität die dortigen Ereignisse um das Mehrfache übertrifft. Der Konflikt in Syrien hat in 20 Monaten rundp 40.000 Todesopfer gefordert. Im israelisch-palästinensischen Konflikt wurden in den vergangenen 12 Jahren über 6.500 Palästinenser getötet. Natürlich ist die Opferzahl nicht der einzige Indikator des Leids. Dennoch ist bemerkenswert, wie viel leichter es vielen Palästina-Sympathisanten fällt, israelische Aggression zu geißeln als die brutale Gewalt eines arabischen Diktators gegen sein eigenes Volk. Nirgendwo ist das Freund-Feind-Schema einfacher als im Palästina-Konflikt, nirgendwo sind die Emotionen stärker. So verliert man die Relationen nur zu schnell aus den Augen”,
Darauf weist die NZZ heute laut DLF-Presseschau hin. Und die Eskalation in GAZA kommt nicht nur dem syrischen Diktator recht. Meines Erachtens wird sie auch vom Iran instrumentalisiert. Wer nach dem Grund fragt, warum der Konflikt gerade jetzt eskaliert, kommt zu ganz anderen Schlüssen. Read the rest of this entry »
Palästinensischer Kindesmissbrauch live: Eltern hetzen ihre Kinder auf, um hysterisch vor israelischen Soldaten herumzutanzen. Highlights des Filmchens sind die filmende Mama, die kleine Jungs vorschubsenden Mädchen und der Schwarm aus gierige Pressefotografen. Hochachtung für die IDF-Leute, die trotzdem komplett ruhig bleiben und sich nicht provozieren lassen. Und noch ein Tipp an die jungen “Aktivisten” und ihre Erziehungsberechtigen: Versucht das mal in Gaza und mit den dortigen Sicherheitskräften.
Wirklich wichtig jedoch ist etwas anderes: Finden wir heute bessere Antworten als vor 40 Jahren? Dass wir nun gemeinsam mit Gästen aus Israel der Opfer vom 5. September gedenken, ist immerhin ein richtiges Signal. Die Toten und ihre Angehörigen verdienen Mitgefühl und Solidarität. Ein Persilschein für Israels Politik ist damit nicht verbunden. Aber Terroristen sind Terroristen. Berechtigte Anliegen der Palästinenser ändern daran nichts.
Hätte der Kommentator der Badischen Zeitung so auf ein Attentat der baskischen ETA auf die spanische oder der irischen IRA auf die Britische Mannschaft reflektiert? Wohl kaum.
Der Deutschlandfunk-Reporter konnte gerade noch an sich halten. Ausgerechnet in der “Westbank” betrieben jüdische Siedler ein Anti-Terror-Camp, wo selbst fünfjährigen Mädchen Schiessunterricht erteilt wird. Was in den “besetzten Gebieten” unter Selbstverteidigung firmiert, dürfte doch hier wohl fehl am Platz sein: Es handelte sich zwar um Juden, aber um amerikanische Touristen, die sich von israelischen Ex-Soldaten unterweisen lassen. Read the rest of this entry »
Das Kalkül ist aufgegangen. Pünktlich zum jüdischen Pessach- und christlichen Osterfest in der sauren Gurkenzeit veröffentlicht der greise Grass sein Gedicht und der virtuelle Blätterwald erschaudert. Selbst die Freunde von der Achse lassen sich verführen und bestreiten über die Feiertage ihren Betrieb fast gänzlich mit der Promotion des Buchstabensalats, der tot geschwiegen gehört. Read the rest of this entry »