Wenn sich in Griechenland der Anschein ergibt, es ginge vorwärts, würde der Präsident des EU-Parlaments den Griechen die Frist gerne um ein Jahr verlängern. Das, so sagte er im Deutschlandfunk. Nach Einschätzungn von Jean-Claude Juncker – und der muss es als “EURO-Chef” ja wissen, kostet der Spass weitere 20 Milliarden, wovon rund 1/4 “Garantien” auf den deutschen Steuerzahler abfallen. Steinmeier von der Hilfstruppe der französischen Regierung springt seinem Parteifreund bereits bei.
Damit ist die Marschrichtung vorgegeben. Griechenland simuliert Fortschritt und Europa wird zahlen. Weil die Politik zu feige ist, sich ihren Irrtum einzugestehen. Und Schulz macht uns auch gleich Angst: Der Bundestag würde zustimmen, weil die Domino-Theorie gelte: Wenn Griechenland fallen würde, würde auch das Vertrauen in Italien schwinden. Und das habe eine ganz andere Dimension. Sagt Buchhändler Schulz, ausgewiesener Kenner der Hochfinanz.
Es wird endlich Zeit, mit dem Schwachsinn aufzuhören.
6 comments
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24. August 2012 at 11:21
O.T.
Was für Arroganz..
Nur weil einer einen bodenstänigen Beruf gelernt hat und nicht studierter Berufspolitker ist wird er diffamiert.
In welche Arschlochuniversität muß man gehen, um ein deratiges Arschloch zu sein?
27. August 2012 at 15:10
Peter
Arroganz? Ja aber von Schulz der in schöner Regelmäßigkeit die Kritiker des Eurowahnsinns abkanzelt mit der Bemerkung sie hätten keine Ahnung,sie wüssten nicht vovon sie sprechen,worum es geht usw.Das sagte er,der Buchhändler,zur ausgewachsenen Wirtschaftprofessoren und Finanzleuten.Wer so redet der darf mal auch daran erinnert werden was er gelernt hat,finde ich
24. August 2012 at 13:38
euckenserbe
Ich finde es arrogant, wie leichtfertig Schulz mit Geld umgeht, das ihm nicht gehört, um dann im Anschluss beckmesserisch mehr Europa zu fordern. Die ganze Baggage ist eine Bande von Verbrechern, die fortwährend zu unseren Lasten Recht brechen.
btw: Die Freunde der offenen Geselllschaft sind keine geschlossene Anstalt (LaLibertine). Wir erwarten von unseren Kommentatoren Respekt und einen gepflegten Umgangston. Das kann man von oben stehenden Kommentar nicht sagen. Im Wiederholungsfall wird der Kommentator deshalb gesperrt. Gelbe Karte.
24. August 2012 at 15:29
O.T.
Keine Frage, Schulz ist der unumstrittene unsympathische mir bekannte EU-Politiker. Sicher ist er genauso kompetent wie sympathisch.
Aber das hat alles nicht mit seiner Ausbildung zum Buchhändler zu tun.
Warum sagt man eben nicht auch zu Steinmeier, das er unfähig ist weil er auf die Deppenuni Sowieso gegangen ist, oder Gabriel weil er das Schwachmatenstudium X gewählt hat?
btw: Respekt zolle ich den “Freunden der offenen Gesellschaft” und auch jeden Buchhändler.
Keinen Respekt habe ich vor unfähigen Politikern wie Schulz und Leuten die aufgrund eines Studiums denken, sie seien dadurch berechtigt Personen die eine andere Ausbildung gewählt habe, zu verunglimpfen.
24. August 2012 at 15:56
euckenserbe
Wo habe ich Schulz verunglimpft, nur weil er Buchhändler sei.
Ich habe auf seine Berufsausbildung hingewiesen und festgestellt, dass er offensichtlich der Auffassung ist, dass die ihn befähigt komplexe ökonomische Sachverhalte zu erkennen.
25. August 2012 at 17:17
Hirnrabe, Ralph
Und was wäre, wenn wegen dem Ausfall Griechenlands Obama´s Wiederwahl gefährdet wird? (intependent 23-8.2012)
Sollte das nicht Grund genug sein, weiter Griechen-bashing zu betreiben, jedoch das griechische Volk weiter auszuhungern und die EU-Schatulle nochmalig aufzutun, damit Griechenland damit internationale Schulden bezahlt?