“Wenn wir daran denken, was heute in Toulouse passiert ist, erinnern wir uns daran, was letztes Jahr in Norwegen passiert ist, wir wissen was momentan in Syrien passiert und wir sehen, was in Gaza und an anderen Orten passiert, wir denken an junge Menschen und Kinder, die ihr Leben verloren haben,” erklärte die Außenbeauftragte der Europäischen Union, Catherine Ashton gestern am Rande des Besuchs palästinensischer Jugendlicher. Diese Äußerung disqualifiziert sie für jede weitere politische Aufgabe. Aus.
Die Frau ist überflüssig. Wir brauchen keine EU-Außenbeauftragte. Wir brauchen auch keine 27 EU-Kommissare, die uns vom CO²-Verbrauch bis zur Frauenquote in unser Leben pfuschen.
Ashtons Äußerung schlägt aber dem Faß den Boden aus. Hier werden die Opfer von Terroristen und Tyrannen leichtherzig gleichgesetzt werden mit den bedauernswerten Menschen, die bei gezielten Angriffen der Israelischen Armee im Rahmen der Selbstverteidigung eines souveränen Staats leider zu Schaden kamen, weil sie sich zu nah an den eigentlichen Zielen aufhielten. Menschen, die auch deshalb zu Tode kamen, weil sie unter einem Regime leben, das das Existenzrecht Israels verneint und Terroristen straffrei Gelegenheit gibt, von Gaza aus Raketen auf Israel zu feuern.
Jemand, der so spricht, ist nicht für einen politischen Job geeignet, weil ihr der moralische Maßstab fehlt, um im Namen der europäischen Union zu handeln. Die Frau muss weg.
9 comments
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20. March 2012 at 20:07
Yael
Diese Frau zeigte spätestens beim Thema Libyen ihre Inkompetenz und Versagen. Sie bestätigt ihr Versagen nur.
20. March 2012 at 20:36
Helga
Ich würde sie auch liebend gerne abwählen, aber ich weiß nicht, wie…
20. March 2012 at 23:35
Peter
Man hat meine Aussage aus dem Zusammenhang gerissen und absichtlich verdreht!Hat sie schon verlauten lassen die gute Baroness
20. March 2012 at 23:41
euckenserbe
das würde ich auch sagen an ihrer stelle
21. March 2012 at 11:25
Andreas Moser
Mittlerweile haben aber tatsächlich alle Konferenzteilnehmer bestätigt, daß Frau Ashton “Gaza und Sderot” sagte, was leider im Transkript nicht richtig wiedergegeben wurde.
Ich muß mich also wohl wieder beruhigen und diesmal mit meiner Kritik zurückhalten.
21. March 2012 at 16:26
Yael
http://medforth.wordpress.com/2012/03/20/lady-asthons-vergleiche/
21. March 2012 at 18:09
Yael
“We are gathered here because we have recognised the potential of the youth of Palestine. Against all the odds, they continue to learn, to work, to dream and aspire to a better future. And the days when we remember young people who have been killed in all sorts of terrible circumstances – the Belgian children having lost their lives in a terrible tragedy and when we think of what happened in Toulouse today, when we remember what happened in Norway a year ago, when we know what is happening in Syria, when we see what is happening in Gaza and in different parts of the world – we remember young people and children who lose their lives. Here are young people who are asking not to be leaders of the future, but to be taken seriously as leaders of today. And it is to them that we should look and to them we should listen and it is to them that I pay tribute.”
http://www.egovmonitor.com/node/48160
Die EU selber soll eine falsche Wiedergabe veröffentlicht haben? Wer soll das denn glauben?
22. March 2012 at 01:29
Karsten
Eklig ist eher, dass hier Opferhierarchisierung betrieben werden. Die Kinder in Gaza sind tot, oder? Haben sie etwas davon durch legitime Selbstverteidigung eines Staates als ‘Kollateralschaden’ ermordet worden zu sein? Irgendwie nicht. Bei der leidigen Totalitarismusdiskussion hätte sich garantiert wieder jemand gefunden mit der Aussage, die Motive für den Mord seien letztlich egal. Bei ermordeten Kindern gilt das nicht. Da sind die, die durch Israels Raketen getötet worden sind, eines gerechten Todes gestorben….
22. March 2012 at 18:14
Yael
“Da sind die, die durch Israels Raketen getötet worden sind, eines gerechten Todes gestorben….”
Sie reden Mist. Das sagt kein Mensch, aber es ist ein Unterschied ob ich Menschen mit Absicht ermorde oder aus Versehen. Die Verhältnisse in Gaza (Schutzschilder und Raketenanlagen ín Wohngebieten) muss man hoffentlich nicht endlos wiederholen.
Wenn Sie keinen Unterschied zwischen einem Mord, Totschlag, Unfall oder fahrlässige Tötung anerkennen, müssen Sie ja große Probleme mit dem dt. Rechsstaat haben.
Darum geht es und nicht um eure bekannten Reflexbisse.