Im Gegensatz zur CDU-Chefin wolle die SPD keine „marktkonforme Demokratie“, sagte Gabriel und betonte unter dem Beifall der rund 500 Delegierten: „Wir wollen einen demokratiekonformen Markt.“
Und was ist hier mit “Demokratie” gemeint? Keine Abstimmung, sondern Staat und Partei.
Und dann noch etwas der Marke “Stand-Up”:
Die Idee des Liberalismus sei „zu wichtig, um sie einfach aufzugeben, nur weil die FDP sie aufgegeben hat“, sagte Gabriel. „Bei uns hat sie ihre neue Heimat.“
Dass die FDP mit dem Liberalismus nicht mehr viel am Hut hat, mag stimmen, aber dass dessen neue Heimat nun ausgerechnet die SPD sein soll, kann der frühere Pop-Beauftragte jemandem erzählen, der sich den Hut mit der Gabel aufsetzt.
4 comments
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5. December 2011 at 14:52
timbeil
Ist dafür diese neokommunistische Partei umgehend zu verbieten.
5. December 2011 at 16:17
Michael Böwingloh
…der sich die Hose mit der Kneifzange zumacht…
5. December 2011 at 22:59
Alreech
NaJa, die SPD liegt halt vom im Neosozialistischen Zeitgeist.
Wenn staatlichen Landesbanken staatliche Regulierung dadurch umgehen das sie ausserhalb des Staatsgebiets Tochterfirmen gründen ohne das die Politiker in den Aufsichtsräte einschreiten und der Staat dann später für die Verluste dieser Tochterfirmen haften darf…
Dann ist die Lösung doch mehr staatlicher Regulierung, mehr verstaatlichte Banken und mehr Politiker in den Aufsichtsräten.
Man darf auch nicht den Erfolg des damaligen real-existierenden Sozialismus verdrängen.
Die Schere zwischen Arm und Reich war lange nicht so weit auseinander wie heute, wo die einen gezwungen sind sich an der Tafel Südfrüchte zu kaufen die kurz vor dem Verfallsdatum stehen, während andere sich ihre Biobananen täglich einfliegen lassen.
6. December 2011 at 12:53
Jaquento
Die Leiche der FDP ist noch nicht mal kalt und schon meint jeder sie fleddern zu dürfen.