“Fukushima und Tschernobyl sind große Chancen für Deutschland, weil danach unendlich viel in die erneuerbaren Energien investiert wird.”
Öko-Fossil Klaus Töpfer gestern in der Phoenix-Sendung “Im Dialog”
28. April 2011 in Kurz notiert | Tags: Atomkraft, ökologie, Fukushima, klaus töpfer, Tschernobyl
3 comments
Comments feed for this article
28. April 2011 at 19:31
Carl M.
Eine kleine Haarspalterei zur “Kernfrage” 😉 Es war gestern nur ein Ausschnitt aus einer gelaufenen Sendung im Rahmen der Vorberichte zur heutigen Live-Übertragung.
Habe seit Mittag die zweite und dritte Runde der Experten-Befragung verfolgt. Beide Runden waren kontrovers besetzt und erstaunlich sachlich in der Diskussion.
Dann der GAU in der vierten Runde (Beginn vor einer Stunde), die NGOs waren an der Reihe. Meine Erwartung, dass auch hier kontrovers besetzt wird, also neben Greenpeace auch zum Beispiel Bürger für Technik e.V. geladen seien, wurde enttäuscht.
Aus der Riege der Gruselexperten stach besonders Madame Zahrnt vom Rat für Nachhaltigkeit hervor. Ihr Kernsatz, man dürfe bei der Energiewende nicht die Energiepreise und den Verlust von Arbeitsplätzen tabuisieren; das sei ein zweitrangiges Problem.
Danach hatte ich kein Problem mehr mit dem Ausknopf auf meiner Fernbedienung. Stromsparen war angesagt (auch eine Forderung von ihr).
29. April 2011 at 01:47
christianhannover
ich habe auch kurz die vierte runde gesehen und musste irgendwann aufgeben. der rat für nachhaltigkeit scheint irgendwie bei der entnazifizierung oder bei der auflösung der ddr übersehen worden zu sein.
28. April 2011 at 22:09
Anti-Atom-Gegner
Prof. Alt hatte einen schönen Vergleich: statt der Subventionen für verteuerbare Energien könnte an jährlich auch 20 000 Eigenheime ans Volk verlosen. Wie würden die Wähler entscheiden, wenn sie tatsächlich die Wahl hätten?