Als der Messias (“Yes we can”) amerikanischer Präsident wurde, bekam er gleich den Friedensnobelpreis. Wohl kaum zu recht. Jetzt rückt Bob – Watergate – Woodword ihm zu Leibe. Während die FAZ noch rätselt, warum sein Wirtschafts- und Finanzteam sich in Auslösung befindet, beschreibt die Reporterlegende die strategielose Schlacht unter Obamas Militärberatern. Deutlich wird auch, dass die militärischen Beschlüsse den politischen Vorgaben folgen und nicht den strategischen Notwendigkeiten. Der Abzug aus Irak oder Afghanistan wird nach dem Wahltermin ausgeguckt.
Zwar hat die Obama-Euphorie hierzulande spürbar nachgelassen, der Mann kann ja immer noch ganz gut reden. Nur dass er dann nicht tut, was er sagt.
Über das Scheitern des Keynesianismus in Amerika wird hier auch nichts geschrieben. Schulbuchmässig versagt das mit frisch gedrucktem Geld finanzierte Konjunkturprogramm. Was bleibt ist Wertverfall und Schulden.
No, he can´t.
3 comments
Comments feed for this article
23. September 2010 at 17:32
Alreech
Yes we can has ! 😉
Das die militärischen Beschlüße den politischen Vorgaben folgen und nicht ist schon richtig.
So soll es sein.
Dumm nur, wenn die Politik keine Strategie hat, oder die Strategie lautet “raus um jeden Preis, mir doch egal wenn sich die Sandnigger umbringen”
23. September 2010 at 18:55
lalibertine
Of course he can!
Obama kann mich mal 😀
24. September 2010 at 08:34
S1IG
Kleine Korrektur: ” … er kann ja immer noch ganz gut vom Teleprompter ablesen.” 😉