Langsam kommen immer mehr Ungereimtheiten beim “Weltklimabericht” zu Tage.Selbst Hans Joachim Schellnhuber Leiter des Potsdam-Instituts für Klimaforschung fordert, dass Mitglieder des Weltklimarates in Zukunft nur noch nach wissenschaftlichen Kriterien berufen werden und dass die Feststellungen im Weltklimabericht nur noch nach streng wissenschaftlichen Kriterien getroffen werden. Das heißt doch wohl, dass das bisher nicht der Fall ist.

Schellnhuber äussert sich über die mitunter

mitunter “bösartigsten Beschimpfungen” seitens der so genannten Klimaskeptiker, die versuchten, mit ihrer Kritik an den Fehlern die Klimaforschung insgesamt zu diskreditieren. “Warum bloß machen sich diese Leute die Interessen von Ölstaaten wie Saudi-Arabien zu eigen?”, fragt Schellnhuber.

Wenn Kachelmann und Konsorten im RBB das Wetter vorhersagen, ist éin schwarzer Kanal stets zu sehen. Je mehr Tage die Temparatur-Vorhersage umfasst, desto breiter wird er nach oben und unten. Wahrscheinlich weil die genaue Temparatur immer ungenauer zu prognostizieren ist, je weiter der Zeitraum in die Zukunft reicht. Und da sprechen wir von Wochen und nicht von Jahren.

Auch in der DDR gab es einen schwarzen Kanal. Das war die Sendung des Chefkommentators der DDR, Karl-Eduard von Schnitzler, im Volksmund auch Sudel-Ede genannt, in der er versuchte das “Westfernsehen” zu diskreditieren und nimmermüde Massenarbeitslosigkeit, Rechtsradikalismus, Korruption und den Kapitalismus geißelte. Gut SPON ist soweit davon auch nicht mehr entfernt.

Und warum schreibe ich das alles? Was hat das eine mit dem anderen zu tun. Mir scheint, nicht nur in Sachen Klima gibt es nur noch schwarze Kanäle. Dass der IPCC-Bericht ein politisches Kommuniquè ist, in dem die Minderheit der kritischen Wissenschaftler “demokratisch überstimmt” wurde, ist bei den öffentlichenLegitimationsprozessen in der UN zu besichtigen gewesen. Dass es Phasen höherer Erderwärmung gab, als noch gar kein Mensch auf der Erde lebte, ist längst bekannt. Dass es keinen Hockey-Schläger der Statistik gibt, olle Kamelle. Dass der Himalaya 350 und nicht 35 Jahre zum Abschmelzen braucht. Nichts Neues.

Das war alles schon 2006 zu sehen. Im britischen Fernsehen und einer von Maxeiner und Miersch bearbeiteten Version bei ntv: “The great global climate swindle” nennt auch den Grund, warum niemand die Irrtümer öffentlich benennt: 2 Mrd.  kostet die Klimaschwindel-Industrie, die Öko-Inquisition zwingt nur den deutschen Stromverbraucher ca. 90 Mrd. € für “regenerative Energien” einzukaufen. Norbert Röttgen will sich bei den Grünen Lieb Kind machen und das ganze wird vom Steuerzahler verdient.

Es gibt also einige handfeste Gründe. Aber die Gefahren sind groß. Jede Birne, jeder Apfel kann nur einmal geschält werden. Das Geld, was wir zur unsinnigen CO²-Vermeidung ausgeben, können wir nicht mehr für Deiche in Bangladesh bezahlen. Die Ressourcen, die in den Betrieb ineffizienter Öko-Stromanlagen gesteckt werden, können nicht mehr benutzt werden, um diese Methoden soweit zu erforschen, dass sie effizient werden. Jeder Cent, der in eine Subvention fließt oder falsch verwendet wird, kann nicht mehr zur Steigerung von Wohlstand und Wertschöpfung eingesetzt werden und macht die Gemeinschaft ärmer.

Solange diejenigen, die daran verdienen, sich mit Gutmenschenanstrich in der Öffentlichkeit eine Plattform verschaffen und mit Mitteln der Inquisition ihre Kritiker mundtot machen, wird die Welt nicht besser, sondern schlechter. Mit Saudi-Arabien hat das Ganze übrigens überhaupt nichts zu tun.